2014

17.07.2014 - Naturnah und sicher

Horn-Millinghausen - Auf den ersten Blick scheint es widersinnig: Äste und Bäume liegen und stehen im Wasser, Totholz ebenso. Für den renaturierten Trotzbach östlich und südlich des Sportplatzes in Horn-Millinghausen mag das zwar schön anzusehen sein. Doch im Sinne des Hochwasserschutzes müsste der Bachverlauf doch eigentlich freigeräumt sein.

Mitnichten: „Es geht dabei allein um die naturnahe Entwicklung - was den Hochwasserschutz betrifft, stört dies gar nichts“, erfuhren jetzt zahlreiche Interessierte zum Auftakt des ersten Horner Brückenfestes von Volker Karthaus, Geschäftsführer des Wasserverbands Obere Lippe (WOL) beim Spaziergang entlang des neuen Trotzbachverlaufs. Viele Begleiter des Projekts, darunter insbesondere auch die häufig vom Hochwasser bedrohten Anwohner der Wilhelm-Becker-Straße, Landrätin Eva Irrgang, Bürgermeister Peter Wessel, der städt. Aufgabenbereichsleiter Christian Hoffmann, Landschaftsplaner Hans-Joachim Berger und Vertreter der maßgeblich ausführenden Baufirma Redeker waren zur offiziellen Vorstellung der Maßnahme gekommen.

Ortsvorsteher Martin Niehaus begrüßte sie herzlich - auch im Namen des Bürgerrings, des Schützenvereins und des Sportvereins. Beim Rundgang erfuhren die Teilnehmer dann eindrucksvolle Details. So sind in den letzten Monaten rund 20 000 Kubikmeter Erdreich bewegt worden, um den einst geraden Bachverlauf wieder naturnah zu gestalten und den Ort vor den Folgen eines 100-jährigen Hochwassers, bei dem 30 Kubikmeter Wasser pro Sekunde durch den Bach schießen, zu schützen. An verschiedenen Punkten der Maßnahme machte Volker Karthaus Halt, gab Erläuterungen und beantwortete Fragen. So auch an der neu geschaffenen Brücke am östlichen Ortseingang. Dort ging er auch darauf ein, dass es erste Überlegungen zur Weiterführung der Renaturierung Richtung Böckum gebe. „Wir versuchen, in diesem Zuge auch einen Hochwasserschutz für die Ortslage Millinghausen hinzubekommen - da ist allerdings noch nichts endgültig festgesetzt“, so Karthaus.

Nach der Begehung feierten die Gäste dann am Sportheim aus gegebenem Anlass ein schönes Fest, bei dem auch die Kinder voll auf ihre Kosten kamen. Der Erlös ist für das nächste Großprojekt im Ort bestimmt: die Mehrzweckhalle. - bw

11.07.2014 - Renaturierung und Hochwasserschutz beeindrucken

Renaturierung und Hochwasserschutz beeindrucken

Eine ganz neue Perspektive auf die Hochwasserschutzmaßnahme in Horn-Millinghausen haben gestern am frühen Abend viele Interessierte erhalten. Im Zuge des ersten Horner Brückenfestes, das zur Fertigstellung der lange geplanten Maßnahme gefeiert wurde, bot sich den Gästen die Gelegenheit, an einer Führung u.a. entlang des neuen Bachlaufs teilzunehmen. Volker Karthaus (l.), Geschäftsführer des Wasserverbands Obere Lippe (WOL), erläuterte Einzelheiten und beantwortete Fragen. Im Anschluss daran nahm auf dem Sportplatz und am Sportheim das Brückenfest seinen Lauf, das als gemeinsame Aktion von Bürgerring, Schützenverein, Sportverein und Ortsvorsteher Martin Niehaus organisiert worden war. Ein ausführlicher Bericht folgt. - bw/Foto: Winkelmann

27.06.2014 - Dorfwettbewerb: Zukunft ist da, wo Leben ist

Kirchwelver und Hirschberg sind die Kreissieger bei „Unser Dorf hat Zukunft“

Kreis Soest - Im Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ ist am Freitagabend die Entscheidung gefallen. Die drei Erstplatzierten der „größten Bürgerbewegung“ im Kreis Soest sind in der Bewertungsgruppe 1 - Dörfer bis zu 800 Einwohner: Kirchwelver (1. Platz), Mettinghausen/Niederdedinghausen/Rebbeke (2. Platz) und Langenstraße/Heddinghausen (3. Platz). In der Bewertungsgruppe 2 - große Dörfer bis zu 3000 Einwohner - hatten an diesem Abend die Hirschberger die Nase vorn, vor Störmede (Platz 2) und Lohne (Platz 3).

Spannend bis zum Schluss haben es die Verantwortlichen bei der Preisverleihung in der Schützenhalle in Mellrich gemacht, ehe die Sieger bekanntgegeben wurden. In den vergangenen Wochen hatten sich die Mitglieder der Bewertungskommission rund um Rolf Meiberg ein umfassendes Bild von den 34 teilnehmenden Dörfern im Kreis Soest gemacht und waren dafür rund 6600 Minuten unterwegs, wie Landrätin Eva Irrgang vorrechnete.

Sie lobte den Wettbewerb als „größte Bürgerbewegung“ im Kreis und als ein wichtiges Instrument der bürgerlichen Entwicklung. „Der Wettbewerbsgedanke sollte nur als Mittel zum Zweck gesehen werden, bedeutsamer ist die Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements der Bürgerinnen und Bürger eines Dorfes“, sagte die Landrätin. „Hier sind die Dörfer toll aufgestellt.“

Auch Mellrichs Ortsvorsteher Franz Grae-Budde sprach den teilnehmenden Dörfern, die in die Hände gespuckt und mit Einsatz Zukunftsperspektiven für ihr Dorf und die Lebensqualität geschaffen haben, Respekt und Anerkennung aus, ehe der Kommissionsvorsitzende Rolf Meiberg die Siegerehrung vornahm.

„Bei diesem Wettbewerb zählt nicht das äußere Erscheinungsbild der Dörfer, sondern die Aktivitäten der Menschen, um ihre Heimat lebenswert zu machen“, so Meiberg. Es gehe darum, dass die Dorfgemeinschaft zusammenwachse und sich gemeinsam den Herausforderungen der Zukunft stelle. Getreu dem Motto „Zukunft ist da, wo Leben ist“, habe die Jury lebendige Dörfer erlebt, in denen die Lebensfreude im Mittelpunkt stehe und Brauchtumspflege, Traditionen, Vielfalt, Solidarität und ehrenamtliches Engagement dazugehören.

Bei den kleinen Dörfern rangieren zusammen auf dem vierten Platz: Altenrüthen, Berge, Brüllingsen, Effeln, Enkesen im Klei, Flerke, Garfeln, Hellinghausen, Hewingsen, Mellrich, Opmünden, Schmerlecke, Wiggeringhausen/Merklinghausen und Uelde. Bei den großen Dörfern sind es: Altengeseke, Ampen, Cappel, Dedinghausen, Echthausen, Ehringhausen, Esbeck, Hilbeck, Horn/Millinghausen, Langeneicke, Mönninghausen/Bönninghausen, Oestereiden, Oestinghausen und Stirpe.

Neben Preisgeldern in Höhe von insgesamt 30 000 Euro wurden 18 Sonderpreise und zwei Zusatzpreise für die beste Präsentation durch den Kreis Soest, Sponsorenpreise der Stadtwerke Soest und Lippstadt, der Gemeindewerke Bad Sassendorf, der Volksbank Hellweg Immobilien, zwei Tourismuspreise der Wirtschaftsförderung Kreis Soest und drei Sachpreise der Bürgerstiftung Hellweg an die teilnehmenden Dörfer vergeben. - cc

Die Sonderpreise:

 

Sonderpreise Kreis Soest Kreis Soest 300 €:

Berge, Anerkennenswerter aktiver Einsatz der Dorfgemeinschaft bei der Erstellung einer Verbindungs-brücke für Wanderer und Radfahrer im Rahmen der Route „Steine und Mehr“ über die Pöppelsche

Brüllingsen, Besondere Würdigung des beispielhaften aktiven kirchlichen Lebens und die vielfältige Nutzung des Pfarrheims

Dedinghausen, Umfassender bürgerschaftlicher Einsatz bei der Erneuerung und Renovierung des Dorfgemein-schaftshauses und der besonderen Aktivitäten zur Gestaltung und Entwicklung des eigenen Lebensumfeldes

Echthausen, Realisierung eines lebendigen Adventskalenders durch die Dorfgemeinschaft Echthausen zur Förderung des Miteinanders

Effeln, Beispielhaftes Engagement der Dorfgemeinschaft Effeln für die Realisierung und Umsetzung des vielfältig gestalteten Baumlehrpfades im nördlichen Außenbereich

Flerke, Beispielhafte Erweiterung der Dorfzeitung „Flerke aktuell“ durch die Erstellung einer Kinderund Jugendausgabe durch die Dorfgemeinschaft Flerke

Hellinghausen, Anerkennenswertes bürgerschaftliches Engagement bei der Neugründung und dem erfolgreichen Aufbau des Jugendblasorchesters Hellinghausen als Kinder- und Jugendangebot

Hilbeck, Systematische Weiterentwicklung des 2. Dorfmittelpunktes an der Strangbachhalle unter Federführung des Dachvereins „Zukunft Hilbeck“

Horn/Millinghausen, Bürgerschaftliches Engagement der Dorfgemeinschaft bei der Umnutzung der RWE-Trafostation zum Artenschutzturm und der Erweiterung des Spielplatzgeländes vor der Cyriakus-Grundschule

Oestinghausen, Besonderes Engagement des „Eine-Welt-Ladens“ und der Gruppe „Kleine Taten“ für soziale Projekte in der Dritten Welt

Schmerlecke, Bürgerschaftliches Engagement der Bürgerinnen und Bürger bei der Instandsetzung und Sanierung der St. Antonius Kapelle Schmerlecke

Stirpe, Bürgerschaftliches Engagement der Dorfgemeinschaft Stirpe zur Realisierung, Umnutzung und Umbau der alten Grundschule zum Dorfgemeinschaftshaus

Uelde, Bürgerschaftliches Engagement der Dorfgemeinschaft Uelde bei der Umnutzung der RWETrafostation zum Vogelturm und der Realisierung und Erstellung der Begrüßungssteine im Bereich der zwei Dorfzufahrten

Kreis Soest 500 €:

Ehringhausen, Gelebte Bürgerbeteiligung - durch Erstellung und Auswertung eines Fragebogens zu allen Belangen des Dorflebens und Abfrage der Bürgerwünsche für zukünftige Entwicklungen

Langeneicke, Durchführung einer Jugend-Dorfversammlung zur Ermittlung der Wünsche und Vorstellungen sowie der ehrenamtliche Einsatz der Jugendlichen bei der Verwirklichung des neuen Treffpunkts im alten Raiffeisengebäude

Mellrich, Bürgerschaftliches Engagement der Dorfgemeinschaft Mellrich für die sehenswerte Neugestaltung des Nepomukplatzes mit Grünsandsteinstelen in der östlichen Feldflur

Merklinghausen/Wiggeringhausen, Beispielhaftes Engagement der Dorfgemeinschaft zur Schaffung eines Dorfmittelpunktes im Umfeld der St. Agatha Kapelle

Mönninghausen/Bönninghausen, Bürgerschaftlicher Einsatz zur Umgestaltung des Spielplatzes „Am Spring“ sowie Aufwertung und Sicherung des historischen Waschplatzes und der Süßwasserquelle

Sonderpreise der Sponsoren Sparkasse Soest (2 x 500 €):

Enkesen im Klei, Bürgerschaftlicher Einsatz zur Wiederherstellung des alten Löschteiches neben dem Dorfplatz und dem Feuerwehrgerätehaus als Dorfmittelpunkt von Enkesen im Klei 3

Hewingsen, Bürgerschaftlicher Einsatz der Dorfgemeinschaft Hewingsen zur Förderung und zum Ausbau des Naherholungsangebotes durch Aufstellung neuer Ruhebänke mit begleitenden Informationstafeln

Sonderpreis Sparkasse Lippstadt (2 x 500€):

Cappel, Besonders bürgerschaftliches Engagement bei der Neugründung und dem erfolgreichen Aufbau der Cappeler Pfadfindergruppe als Kinder- und Jugendangebot

Oestereiden, Beispielhaftes Engagement für die vielseitigen generationsübergreifenden Angebote und Aktivitäten der Dorfgemeinschaft

Sonderpreis Hellweg Immobilien (2 x 500€):

Altenrüthen, Besonders beispielhafte Integrationsmaßnahme durch Krabbelgruppen-Angebot für junge Familien insbesondere für Neubürger unterschiedlichster Kulturen und Nationen

Altengeseke, Besonderes bürgerschaftliches Engagement der Altengeseker Elternschaft zur Gründung des Kinder- und Jugendfördervereins und der Übernahme des Sportplatzgeländes mit Sportlerheim

Sonderpreis Stadtwerke Lippstadt (2 x 250 €):

Esbeck, Besondere Wertschätzung der als geschützter Landschaftsbestandteil ausgewiesenen „Tonkuhle Esbeck“ sowie des örtlichen Naturraums durch die Dorfgemeinschaft Esbeck und die NABU Lippstadt

Garfeln, Besondere Wertschätzung umweltrelevanter Maßnahmen im Einzugsbereich von Lippe, Lake und Brandenbaumer Bach durch die Dorfgemeinschaft Garfeln

Sonderpreis Stadtwerke Soest (1 x 500 € ):

Ampen,  Langjähriges bürgerschaftliches Engagement im Naturschutz und in der Landschaftspflege sowie die besondere Würdigung des ländlichen Umfeldes durch die Dorfgemeinschaft Ampen

Sonderpreis Gemeindewerke Bad Sassendorf (Sachpreis):

Opmünden, Bürgerschaftliches Engagement der Dorfgemeinschaft zur Realisierung und Umsetzung eines Bürgerradweges zwischen der Wohnsiedlung „ In der Steinkuhle“ und dem Kerndorf

4 Weitere zusätzliche Sonderpreise

Nachahmenswerte Präsentation – ausgelobt vom Kreis Soest Großes Dorf: Oestereiden 300,-- € Kleines Dorf: Altenrüthen 300,-- €

Vorbildliche Bürgerbeteiligung – ausgelobt von der Bürgerstiftung Hellweg Große Dörfer: Ampen 400,-- € Hilbeck 300,-- € Kleines Dorf: Hewingsen 400,-- €

Tourismus-Preis – ausgelobt von der wfg des Kreis Soest Großes Dorf: Hirschberg 500,-- € Kleines Dorf: Effeln 500,--€

18.06.2014 - Per Fahrrad ging es durch das Doppeldorf

Der Jury-Besuch anlässlich des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ stand im Doppeldorf Horn-Millinghausen unter dem Motto „Gesagt - getan“. So kündigte Ortsvorsteher Martin Niehaus der Kommission zu Beginn an, ihr besonders die Stellen zu zeigen, die sie beim letzten Wettbewerb 2011 nicht zu Gesicht bekommen hatte oder an denen sich in letzter Zeit viel getan habe.

Gleich nach der Begrüßung wurde es sportlich für die zwölf Jury-Mitglieder sowie die durchschnittlich 30 mitfahrenden Bürger, denn die Tour fuhren alle von ihnen per Fahrrad ab. Über den nunmehr zweiten Baumlehrpfad - die Pflaumenallee - den die Gruppe Horner Feldflur (ein Teil des vielfältig engagierten Bürgerrings) beschildert und mit einigen Bäumen und Bänken versehen hat, ging es in Richtung Millinghausen. Im Gegensatz zu 2011 sahen Jury und Gäste somit auch diesen Ortsteil.

Weil auch in Horn-Millinghausen die Stromleitungen ins Erdreich verlegt wurden, hat der Bürgerring das RWE-Trafohäuschen erworben und es kurzerhand mithilfe des Stammtisch Bärental in einen Artenschutzturm umgewandelt.

Dass Horn-Millinghausen vorausschauend in die Zukunft blickt, bewiesen spätestens die Arbeiten, die in und um den Trotzbach herum geschehen sind. So wurde der Flusslauf verlegt, eine Überlaufmulde geschaffen und zudem ein Teil des umliegenden Gebietes renaturiert. Kritische Situationen und gar Überschwemmungen, wie sie das Doppeldorf teilweise 2007 und 2008 erlebt hat, sollen damit vermieden werden. „So ist unser Siedlungsbereich geschützt“, erklärte Ortsvorsteher Niehaus.

Vorbei an einem Zebrastreifen, für den das seit 2011 bestehende Kinderparlament verantwortlich ist und den Markt ging es zur Grundschule und schließlich zum Familienzentrum . Hier dankte Niehaus allen Beteiligten, insbesondere dem Vorstand des Bürgerrings.

Broschüre - Unser Dorf Horn-Millinghausen hat Zukunft

11.06.2014 - Mit Rädern geht es für die Jury durch den Ort

Aufs Rad werden am Mittwoch, 18. Juni, die Mitglieder der Kreis-Jury steigen, wenn sie zum Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ in Horn-Millinghausen begrüßt werden. „Nach dem Motto ,Gesagt - Getan!‘ hat sich bei uns in den letzten Jahren viel bewegt“, so Ortsvorsteher Martin Niehaus. Deshalb wird die Einwohnerschaft zusammen mit der Bewertungskommission die verschiedenen Entwicklungen begutachten. Auf Fahrrädern geht es um 10 Uhr ab Mehrzweckhalle entlang der Pflaumenallee Richtung Millinghausen. Dort steht u.a. ein Halt am Artenschutzturm auf dem Programm.

Über den Horstweg radelt die Gruppe zurück nach Horn, um einen Blick auf die Hochwasserschutzmaßnahme zu werfen. Weitere Stationen sind u.a. der Mucken Hoff, das restaurierte Grundstück am Markt, der Spielplatz an der Grundschule und das Familienzentrum, wo der Abschluss stattfindet. „Alle Interessierten - Jung und Alt - sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen“, so Martin Niehaus, der auch auf die Aktion „Horn-Millinghausen räumt auf“ hinweist. Am Samstag, 14. Juni, treffen sich dazu alle Interessierten um 10 Uhr an der Mehrzweckhalle. Gern gesehen sind Gartengeräte wie z.B. Motorsensen. Und für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt.

16.04.2014 - Ortschroniken zum Ausleihen

Ganz besondere Lektüren bereichern nunmehr den Medienbestand der Katholischen öffentlichen Bücherei der Pfarrkirche St. Cyriakus Horn, die bekanntlich im Cyriakushaus untergebracht ist. Ortsheimatpfleger Ulrich Raneck kündigte jüngst in der Jahresversammlung des Bürgerrings an, dass er seine Ortschroniken, insbesondere auch die für das Jahr 2013, in der Bücherei bereitstellt. So können die Bände dort von allen interessierten Mitbürger/innen eingesehen bzw. ausgeliehen werden. Ulrich Raneck erstellte die Jahrbücher mit großer Akribie und mit hohem Informationsgehalt und zu Erinnerung an kleine und große Ereignisse in Horn-Millinghausen. In den Regalen, teile Vera Demmer mit, sind nunmehr auch aktuelle Kochbücher neu einsortiert worden. Und noch ein Tipp: In der Bibliothek kann nach wie vor auch das neue Gotteslob, Ausgabe Erzdiözese Paderborn, bestellt werden; gerade jetzt vor den anstehenden Erstkommunionfeiern. Die kath. Bücherei ist auch während der laufenden Osterferien jeweils mittwochs von 16 bis 17:30 Uhr geöffnet, so dass sich die Leserinnen und Leser versorgen können.

02.04.2014 - Manchmal braucht man eine Räuberbande

Neuer Spielplatz in Horn im Rahmen eines Aktionstages eingeweiht

Strahlender Sonnenschein, strahlende Gesichter. Und dazu noch die Einweihung eines funkelnagelneuen Spielplatzes! Schöner hätte der Aktionstag an der Cyriakus Grundschule Horn wohl kaum sein können. Auch Bärbel Kiel, kommissarische Schulleitung, freute sich: "Das Engagement der Elternschaft ist einfach großartig." Tatsächlich hatte die Elternschaft an diesem Aktionstag so einiges auf die Beine gestellt. Rund um das Thema "Ostern und Frühling" gab es insgesamt 14 Aktionen.
Unter der Leitung der engagierten Eltern wurde in den Klassenzimmern gewerkelt, gebastelt und gemalt was das Zeug hielt. Osterküken aus Filz, Hasen aus Ton, Pappe oder Holz, Klemmbretter, Tontöpfe, Eierwärmer - bei derlei kreativen Angeboten hatten die begeisterten Kids tatsächlich die Qual der Wahl.
Und ein ohnehin schon schöner Tag wurde dann noch gekrönt mit einem ganz besonderen Abschluss: der offiziellen Einweihung des neuen Spielplatzes durch den Bürgerring Horn-Millinghausen. Der Standort des neuen Spielplatzes samt Kletterturm, Kriechtunnel, Wipptieren und Nestschaukel könnte kaum besser sein - steht er doch direkt vor den Toren der Cyriakus-Grundschule. Und dass er dort steht ist dem Engagement der Bürgerschaft zu verdanken. "Manchmal brauchen auch Erwachsene eine Räuberbande, samt Räuberhauotmann", begrüßte Bürgermeister Peter Wessel bei der Einweihung die zahlreich erschienenen kleinen und großen Bürger aus Horn und Umgebung. Denn als vor rund drei Jahren ein alter Spielplatz in Horn geschlossen wurde, da machte sich der Bürgerring Horn-Millinghausen als "Räuberbande" für die Einrichtung eines neuen Spielplatzes an der Grundschule stark.
Unter der Leitung des langjährigen Vorsitzenden Rainer Niehaus - der vor rund zwei Wochen die Leitung an seine Nachfolgerin Kordula Raneck abgab - scheutee man weder Arbeit, Zeit, Mühe noch Kosten um den Kindern ein neues Reich zum Toben, Speilen, Klettern und Hüpfen zu schaffen.
Die etwa dreijährige Arbeit hat sich mehr als gelohnt. Denn bereits vor der offiziellen "Schlüsselübergabe" durch den Bürgermeister Peter Wessel eroberten die begeisterten Kids die Spielgeräte. Wie gesagt, strahlender Sonnenschein und strahlende Gesichter!

 

28.03.2014 - Treffpunkt für die Kinder

Bürgerring Horn-Millinghausen übergibt neu gestalteten Spielplatz

Horn-Millinghausen - Den "I"-Punkt beim Aktionstag der Cyriakus-Schule Horn setzen am morgigen Samstag, 29. März, mit dem Mittagsläuten, 12 Uhr, die wahrhaft engagierten Mitglieder des Bürgerrings Horn-Millinghausen! Mit der Vorsitzenden Kordula Raneck an der Spitze möchte man den in erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Stadt Erwitte neu gestalteten Spielplatz an der Cyriakus-Grundschule offiziell einweihen und den Mädchen und Jungen aus dem Kirchspiel zum frohen Spielen übergeben. Als Gast in der Runde erwartet man selbstverständlich ebenso Bürgermeister Peter Wessel.

Zum Werden und Sein des Spielgeländes reflektierte Udo Spiekermann, Pressesprecher des Bürgerrings, gegenüber dem Patriot: "Im Jahr 2011 wurde zunächst der Beschluss gefasst, den Kinderspielplatz an der Wilhelm-Becker-Straße aufzugeben. Nach den Bemühungen von Ortsvorsteher Martin Niehaus und einem schriftlichen Antrag des Bürgerrings sowie Gesprächen mit der Stadt Erwitte konnte erreicht werden, dass als Ausgleich für den Wegfall des Kinderspielplatzes an der Wilhelm-Becker-Straße der Spielplatz an der Grundschule grundlegend neu und modern gestaltet werden soll." Udo Spiekermann mit Blick in die Akten: "Einem Antrag des Bürgerrings bei der Stadt Erwitte auf finanzielle Unterstützung des Projektes wurde zugestimmt. In Gesprächen mit Eltern und dem Lehrerkollegium sowie dem Kinderparlament der Grundschule wurden Wünsche und Meinungen abgestimmt!"

Der nächste Schritt folgte: Im November 2011 wurden die ersten neuen Spielgeräte aufgebaut. Zahlreiche Mütter und Väter sowie Mitglieder des Bürgerrings haben in den vergangenen drei Jahren mitgeholfen, dass der Kinderspielplatz zu einem attraktiven Treffpunkt für den Nachwuchs den Kirchspiels und ihren begleitenden Eltern avanciert ist. In den vergangenen Wochen konnte nun mit der Unterstützung des Schützenvereins Horn-Millinghausen und der Stadt Erwitte ein weiteres Spielgerät aufgestellt werden, zeigte sich Udo Spiekermann für den Bürgerring recht dankbar.

In den nächsten Tagen, Wochen und Monaten legen die Mitglieder des Bürgerrings ihre Hände nicht in den Schoß. Im Verlauf der Generalversammlung stimmte man die nächsten Aktivitäten ab: Bis Mai sollen die Ortseingangsschilder, die Namenstafel am Mucken-Hof und die Informationstafeln im Ort aufgestellt werden.

Mit Blick auf die Teilnahme am Kreiswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" findet am Mittwoch, 14. Juni, wieder die Aktion "Horn-Millinghausen räumt auf" statt. Die Juroren werden am Mittwoch, 18. Juni, 10 bis 12 Uhr, den Ort unter die Lupe nehmen und sich informieren. Eine Neuauflage des Schnadgangs ist für Freitag, 3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit, geplant. Der Nikolausmarkt lädt Sonntag, 07. Dezember, Jung und Alt ein. - gö 

 

 

19.03.2014 - Dank für stetes Engagement

HORN-Millinghausen - „Zurück auf Anfang!“, diese Redewendung passt, ganz locker und positiv gesehen, auf das Ergebnis der Vorstandswahlen des Bürgerrings Horn-Millinghausen, die turnusmäßig auf der Tagesordnung der Generalversammlung standen. Außerdem schauten die Angehörigen der engagierten Vereinigung, die sich im Saal des Gasthofes Spiegel trafen, auf Aktionen und Veranstaltungen des zurückliegenden Jahres zurück und nahmen anschließend einen Ausblick auf die nächste Zukunft vor. Erklärtes Ziel dabei: Das Doppeldorf weiter voranzubringen, „damit es weiterhin wächst und gedeiht!“, wie es die neue Vorsitzende Kordula Raneck bei ihrem Amtsantritt deutlich formulierte!

In den Mittelpunkt der Tagung rückte der scheidende Vorsitzende Rainer Niehaus Mitglieder des Bürgerings, die sich in der jüngsten Vergangenheit ganz besonders engagiert für die Vereinigung einsetzten und stets Arbeiten und Aufgaben übernahmen, immer wieder ihre Hilfe anboten und zur Stelle waren.

Für ihr „herausragendes Engagement“ überreichte Rainer Niehaus jeweils kunstvoll und individuell gestaltete moderne Statuen, die auf einem Pflasterstein stehen und stolze 2.760 Gramm auf die Waage bringen.

Die erste Auszeichnung ging an Michael Pilk, der sich besonders für die Grünpflege, u.a. im Bereich des Wappens am Marktplatz einsetzte. Niehaus voller Anerkennung: „Er hat nicht lange gefragt, sondern einfach gemacht!“

Marcus Beckmann konnte sich ebenfalls über eine Ehrung freuen, u.a. für seine Hilfe bei zahlreichen Pflasterarbeiten. „Dabei sind wohl tausende von Steinen durch seine Hände gegangen!“

Steffi Westerfeld erhielt die Bürgerrings-Statue für ihre Zeit und Mühe, die sie in die Neugestaltung und Aktualisierung der Homepage der Vereinigung investierte. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass der Internetauftritt stets „auf der Höhe der Zeit ist“; http://http://horn-millinghausen.de.

Zu „den Machern“ gehörte in den vergangenen Monaten ebenfalls Eric Steimann, der besonders bei der Renovierung des Artenschutzturms in Millinghausen, die in Händen des tatkräftigen Stammtisches „Bärental“ lag, immer mit anpackte. Der Vorsitzende lobte Eric, der jüngste im Bunde, mit den Worten: „Eric macht einfach mit!“ Seinen Preis nahm Ortsvorsteher Martin Niehaus, selbst ein „Bärentaler“, in Empfang und hat ihn gern weitergereicht.

Völlig überrascht wurde von der Ehrung Vorstandsmitglied Kapser-Heinrich Schlüter. Auch er engagiert sich vielfältig, sorgt z.B. dafür, dass bei gewissen Arbeiten die notwendigen Baumaschinen und andere Gerätschaften zur Verfügung stehen. Allen Geehrten galt herzliche Anerkennung der Versammlung. Sie versicherten stets, gerne im Bürgerring aktiv zu sein; für sie eben ganz selbstverständlich.

Vor den turnusmäßigen Vorstandswahlen ließen Vorsitzender Rainer Niehaus und sein Vize Stefan Fischer wissen, dass sie aus rein beruflichen Gründen sich nicht mehr für ihre Spitzenpositionen bewerben; ihnen leider für die engagierte Vereinsarbeit keine richtige Zeit bleibt.

Zur neuen Vorsitzenden wählten die Bürgerrings-Mitglieder Kordula Raneck, die vor etwa viereinhalb Jahren, bei Gründung der Vereinigung zur 1. Vorsitzenden gewählt wurde. Die Startphase des Bürgerring gestaltete sie erfolgreich, u.a.mit der Mammutaufgabe „Gestaltung des Kirmesdorfes“. Darum die Eingangsformulierung: „Alles auf Anfang!“ Kordula Raneck zeigte auf, dass sie sich bewusst sei, in große Fußstapfen zu treten, die Rainer Niehaus hinterlässt.

Zu den beiden gleichberechtigten Stellvertretern wurden gewählt: Jörg Jäger und Sven Rademacher-Lause. Franz-Josef Kolkmann folgt Kordula Raneck im Amt des Schatzmeisters.

Über weitere Themen der Bürgerrings-Tagung, besonders den Ausblick auf die Aktivitäten, Aktionen, Projekte, Tätigkeiten und Veranstaltungen in der Zukunft berichten, wir noch ausführlich. - gö.

21.01.2014 - Gemeinschaft steht auch weiterhin im Mittelpunkt

„Schön, dass du da bist“ - Worte, die einfach klingen und zugleich viel ausdrücken. Das zeigte der Neujahrsempfang in Horn-Millinghausen. Ortsvorsteher Martin Niehaus freute sich, zahlreiche Bewohnerinnen und Bewohner aller Generationen in der Mehrzweckhalle persönlich begrüßen zu dürfen.

„Schön, dass du da bist“, dieser Satz könnte freilich auch als Motto für „Gemeinschaft“ stehen. Ein Miteinander, zu dem viele Menschen auf ihre individuelle Art beitragen und zusammen viel bewegen können. „Es tut uns allen gut, es ist für uns alle“, benannte Rainer Niehaus ein gutes Beispiel für Gemeinschaft: den Bürgerring Horn-Millinghausen. Der Vorsitzende freute sich über die positive Entwicklung. 20 neue Mitglieder konnten in 2013 gewonnen werden. Damit verzeichnet der Bürgerring zurzeit 133 Mitglieder. „Unterstützt uns!“, warb er um weitere Neumitglieder. Martin Niehaus und Rainer Niehaus ließen beim Neujahrsempfang das vergangene Jahr Revue passieren, nannten etwa das gelungene Jubiläumsschützenfest, und berichteten über Aktivitäten und Termine in 2014. Zudem dankten sie für das große Engagement in 2013.

So wurden etwa in der Horner Feldflur Bäume gepflanzt und gepflegt sowie Bänke aufgestellt, Begrüßungstafeln an den Ortseingängen errichtet, der fertig gestellte Artenschutzturm in Millinghausen eingeweiht, ein Westfalentag und ein Nikolausmarkt veranstaltet. Auch im neuen Jahr steht selbstredend die Gemeinschaft und das gemeinsame Schaffen im Mittel- und im Blickpunkt.

Zu den vielen Projekten zählt u.a. auch die Teilnahme am Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“. Ortsvorsteher Martin Niehaus gab schon einmal den Termin bekannt, an dem die Jury des Kreises Soest Horn-Millinghausen besuchen wird: Am Mittwoch, 18. Juni, ab 10 Uhr (nähere Informationen folgen rechtzeitig).

Rainer Niehaus wies darauf hin, dass die Mitgliederversammlung des Bürgerrings, die für Freitag, 31. Januar, geplant war, verschoben werde. Der neue Termin wird noch bekanntgegeben. Zudem lud er schon einmal zum Schnadgang am 3. Oktober ein. Auch dazu soll noch Näheres bekanntgegeben werden. Informieren können sich Interessierte zudem im Internet. Dort ist der neu gestaltete Auftritt des Bürgerrings zu finden. - eks

10.01.2014 - Jury gibt Ortsvertretern Tipps für Dorfwettbewerb

Auftaktveranstaltung zum Kreisentscheid 2014 gut besucht

Kreis Soest (kso.2014.01.10.011.jdw). Im Mai und Juni gilt es für 35 Kreisdörfer im Rahmen des Wettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" wieder die Jury zu überzeugen, dass ihr Dorf neben optischen Vorzügen auch über ein vielfältiges Gemeinschaftsleben verfügt und zukunftsorientiert aufgestellt ist. Am Donnerstag, 9. Januar 2014, gab es bei einer Auftaktveranstaltung im Kreishaus einen Vorgeschmack auf den Kreisentscheid für die Ortsvertreterinnen und Ortsvertreter. Neben Fachvorträgen gab es Tipps zum Wettbewerb.

"Planen sie eine Route mit den unterschiedlichen Stationen, orientieren sie sich hier an den sechs Bewertungsbereichen und zeichnen sie diese in einen Lageplan ein", riet Jutta Münstermann den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. "Die Rückseite können sie zum Beispiel für weitere Fakten zu den wirtschaftlichen oder sozialen Belangen nutzen." Das erleichtere die Orientierung beim Dorfrundgang und die Bewertungskommission könne den Plan für zusätzliche Informationen zu den Standorten verwenden. Aber auch auf eine gute Präsentation komme es an, bei der sowohl die Moderation als auch das Zeitmanagement zu beachten seien. Wie kommt die Jury zu den einzelnen Stationen? Soll ein Bus eingesetzt werden, Fahrräder oder lassen sich alle Ziele zu Fuß erreichen? Wichtige Aspekte, bedenkt man, dass die Dörfer nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung haben, die Jury zu überzeugen: 90 Minuten für kleine Dörfer, 120 Minuten für große Dörfer. "Und falls es schlechtes Wetter geben sollte, halten sie einen Plan B parat", sagte Münstermann und erinnerte an den letzten Dorfwettbewerb 2011, bei dem von der Hitzewelle bis hin zum Dauerregen jedes Wetter vertreten war.

"Die Aktivitäten in der Dorfgemeinschaft, die das Dorf lebenswert und attraktiv gestalten, sind die ausschlaggebenden Kriterien", sagte Landrätin Eva Irrgang. Schließlich solle mit dem Wettbewerb das bürgerschaftliche Engagement gewürdigt werden und zudem deutlich werden, dass das, was erarbeitet wurde, von Dauer ist.

Vom Dorfauto bis zum Mobilitäts-Paten: Gunnar Wolters, Mitarbeiter der Koordinierungsstelle Regionalentwicklung des Kreises Soest, gab einen kleinen Überblick zum Thema Mobilitätsangebote für den ländlichen Raum. Und die Ortsvorsteher von Altenmellrich und Dedinghausen, Georg Dicke und Ralf Henkemeier, stellten ihre Bürgerprojekte vor: Die Nahwärmeversorgung in Altenmellrich sowie das Projekt "Dedinghausen - ein Dorf für alle".

Mit 35 angemeldeten Dörfern im Kreiswettbewerb konnte die bewährte Einteilung in zwei Gruppen (kleine Dörfer bis 800 Einwohner und große Dörfer mit 801 bis 3.000 Einwohnern) beibehalten werden. Die jeweiligen Gruppensieger nehmen dann in 2015 am Landeswettbewerb teil. Alle Teilnehmer gewinnen für ihre Platzierungen Preisgelder. Die ersten drei Gewinnerdörfer in ihrer jeweiligen Gruppe bekommen zwischen 1.200 und 1.800 Euro, alle weiteren Viertplatzierten erhalten 500 Euro. Zudem gibt es in diesem Jahr eine Vielzahl von Sonder- und Themenpreisen, auch wieder von externen Sponsoren.

Die Bereisung der Bewertungskommission erfolgt an zehn Bereisungstagen in der Zeit vom 27. Mai bis zum 23. Juni. Eine Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung ist für den 27. Juni in Anröchte-Mellrich geplant.

Weitere Informationen zum Dorfwettbewerb gibt es auf der Internetseite des Kreises Soest,
www.kreis-soest.de.